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Wie können wir das traditionelle Bild der männlichen, heldenhaften Führungskraft in Zeiten von «New Work» verändern? Warum reicht es nicht aus, ein «weibliches» Führungsbild dagegenzusetzen? Anhand von Gruppendiskussionen mit 101 Führungskräften der Schweizer Wirtschaft zeigt Prof. Dr. Julia Nentwich auf, auf welche Weise das etablierte Bild des männlichen Helden aus unseren Führungsverständnissen verabschiedet werden könnte – und was wir daraus über eine zeitgemässe Führung an Universitäten lernen können. Der Event ist eine Kooperation der beiden P-7 Projekte Divmed und H.I.T.
Die akademische Philosophie weist im internationalen Vergleich eine überdurchschnittlich grosse Geschlechterlücke auf, insbesondere im Vergleich zu anderen Geisteswissenschaften; je weiter hoch man in der philosophischen Ausbildung und Forschung steht, desto weniger Frauen findet man.
Die Geschlechterlücke beschreibt die wachsende Diskrepanz zwischen dem Anteil von Frauen in der Gesellschaft, die ein Philosophiestudium anstreben könnten, und ihrer tatsächlichen Präsenz in der akademischen Philosophie. Obwohl die wissenschaftliche Literatur zahlreiche Hypothesen zu den Ursachen dieser Ungleichheit diskutiert, fehlen bislang umfangreiche empirische Studien. In ihrem Vortrag beleuchtet Prof. Dr. Catherine Herfeld den aktuellen Forschungsstand und zentrale Hypothesen. Darüber hinaus stellt sie erste Ergebnisse einer explorativen Studie zur Geschlechterlücke in der Schweiz vor, und skizziert mögliche Auswege, um die Geschlechterlücke besser zu verstehen und zu schliessen. Flyer (PDF, 93 KB) LinkedIn Event
CHESS lecture vom 24. April 2024 mit Prof. Dr. Ludo Waltman «Openness of research information - Democratizing the use of scientometrics» |
Podcast UZH Leadership and Governance Lecture vom 7. März 2024 mit Prof. Dr. Claudia Peus |
CHESS talk vom 27. Februar 2024 «Digital Academia. Die digitale Transformation von Wissenschaft und Universitäten» |