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Das H.I.T. Programm geht in die nächste Runde! Ab März 2025 bietet das Programm wieder ein massgeschneidertes Angebot speziell für Professorinnen an, die ihre Führungskompetenzen stärken und sich mit anderen Frauen in akademischen Leitungspositionen vernetzen möchten. Auf dem Programm stehen acht intensive Trainingstage, die sich von März bis November 2025 erstrecken und an verschiedenen Standorten wie Zürich, Neuchâtel, Bern sowie online stattfinden. Die Teilnehmerinnen profitieren von individuellem Coaching, Peer-Gruppen-Sessions und gezielten Leadership-Trainings. Interessierte können sich vom 15. November bis zum 13. Dezember 2024 bewerben. Weitere Informationen finden Sie auf www.hitprogram.uzh.ch oder auf dem Flyer (PDF, 765 KB).
Die Veranstaltung muss krankheitsbedingt abgesagt werden. Wir halten Sie auf dem Laufenden bezüglich eines Ersatztermins kommenden Frühling oder Herbst.
Die akademische Philosophie weist im internationalen Vergleich eine überdurchschnittlich grosse Geschlechterlücke auf, insbesondere im Vergleich zu anderen Geisteswissenschaften; je weiter hoch man in der philosophischen Ausbildung und Forschung steht, desto weniger Frauen findet man.
Die Geschlechterlücke beschreibt die wachsende Diskrepanz zwischen dem Anteil von Frauen in der Gesellschaft, die ein Philosophiestudium anstreben könnten, und ihrer tatsächlichen Präsenz in der akademischen Philosophie. Obwohl die wissenschaftliche Literatur zahlreiche Hypothesen zu den Ursachen dieser Ungleichheit diskutiert, fehlen bislang umfangreiche empirische Studien. In ihrem Vortrag beleuchtet Prof. Dr. Catherine Herfeld den aktuellen Forschungsstand und zentrale Hypothesen. Darüber hinaus stellt sie erste Ergebnisse einer explorativen Studie zur Geschlechterlücke in der Schweiz vor, und skizziert mögliche Auswege, um die Geschlechterlücke besser zu verstehen und zu schliessen. Flyer (PDF, 93 KB) (PDF, 93 KB)LinkedIn Event
Wir trauern um einen der herausragenden Hochschulforscher des deutschsprachigen Raumes: Georg Krücken ist verstorben. Wir haben mit Georg in verschiedenen Formen zusammengearbeitet und Fragen der Hochschul- und Wissenschaftsforschung diskutiert und schätzten seine präzisen Analysen und klugen Beiträge. Unser Mitgefühl ist mit seinen Nächsten und seinen Freundinnen und Freunden.Zum Nachruf
Was passiert, wenn man eine Gruppe Führungskräfte in einem Raum versammelt und offen über Führung diskutieren lässt? Wie Prof. Dr. Julia Nentwich bei der CHESS Lecture am 21. November eindrücklich aufgezeigt hat, treten dabei spannende Widersprüche zutage. Trotz Schneegestöber fand ein interessiertes Publikum den Weg in den Raum und diskutierte im Anschluss rege darüber, wie sich diese paradoxen Vorstellungen auch im Kontext von Universitäten zeigen. Moderiert und organisiert wurde der Abend von Mihaela Falub (H.I.T) und Christina Seyler (Divmed), die beide Projekte leiten, welche zur Chancengleichheit in Führungsfunktionen beitragen. Zur Bildergalerie
CHESS hatte das Vergnügen, die 6. Jahreskonferenz des Netzwerks REHES (Research on Higher Education and Science) an der Universität Zürich auszurichten. 60 Forschende und Praktiker*innen diskutierten über den Status quo und die Zukunft der Schweizer Hochschul- und Wissenschaftslandschaft. In den zweitägigen Plenarsitzungen, Workshops und Vorträgen wurden Themen wie Lernen in wissenschaftlichen Teams, neue Entwicklungen in der Forschungsevaluation, der Einsatz von Generative AI (z.B. ChatGPT) in Universitäten, notwendige Kompetenzen für Führungskräfte im Hochschulbereich und die Ausrichtung der akademischen Ausbildung am Arbeitsmarkt erörtert. Die Konferenz endete mit der Feier zum 10-jährigen Jubiläum von CHESS. Hier geht es zum LinkedIn-Beitrag.