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Wissenschaftliche Karrieren begründen nicht allein auf Leistung, sondern stehen unter Einfluss gesellschaftlicher Kategorien. Während der tiefe Frauenanteil auf Professuren problematisiert und bekämpft wird, bleibt die soziale Herkunft meist unsichtbar, was zunehmend zur «Illusion der Chancengleichheit» in Wissenschaftskarrieren beiträgt. Darüber spricht Prof. Dr. Christina Möller in ihrem Referat. Im Anschluss diskutiert Koreferentin Dr. Christiane Löwe, wie Universitäten auf ungleiche Chancen, bedingt durch die soziale Herkunft, reagieren können. Prof. Dr. Jörg Rössel übernimmt die Moderation.