Navigation auf uzh.ch
Wie können wir das traditionelle Bild der männlichen, heldenhaften Führungskraft in Zeiten von «New Work» verändern? Warum reicht es nicht aus, ein «weibliches» Führungsbild dagegenzusetzen? Anhand von Gruppendiskussionen mit 101 Führungskräften der Schweizer Wirtschaft zeigt Prof. Dr. Julia Nentwich auf, auf welche Weise das etablierte Bild des männlichen Helden aus unseren Führungsverständnissen verabschiedet werden könnte – und was wir daraus über eine zeitgemässe Führung an Universitäten lernen können. Der Event ist eine Kooperation der beiden P-7 Projekte Divmed und H.I.T.
Wie Prof. Dr. Julia Nentwich bei der CHESS Lecture eindrücklich aufgezeigt hat, treten dabei spannende Widersprüche zutage:
Trotz Schneegestöber fand ein interessiertes Publikum den Weg in den Raum und diskutierte im Anschluss rege darüber, wie sich diese paradoxen Vorstellungen auch im Kontext von Universitäten zeigen. Moderiert und organisiert wurde der Abend von Mihaela Falub (H.I.T) und Christina Seyler (Divmed), die beide Projekte leiten, welche zur Chancengleichheit in Führungsfunktionen beitragen.